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Integrationsbeauftragter: Piening ruft zur Teilnahme am Tag der offenen Moschee auf

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Berlin (ddp-bln). Am Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober) laden Berliner Moscheen zum Tag der offenen Tür ein. Der Berliner Integrationsbeauftragte Günter Piening sagte am Dienstag, die offene Moschee trage dazu bei, das Vertrauen zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen zu stärken. Dies sei ein ernstzunehmender Schritt, gegenseitig Vorurteile abzubauen und sich über Glaubensgrenzen hinweg zu unterhalten. Er hoffe, dass viele Besucher diese Möglichkeit nutzen.

Piening fügte hinzu, der Dialog mit dem Islam sei in jüngster Zeit nicht einfacher geworden. Der gescheiterte Versuch internationaler Rechtsextremer in Köln habe gezeigt, dass unter dem «Deckmantel der Kritik an Moscheebauten pauschal gegen den Islam und gegen Muslime gehetzt werde».

Am diesjährigen Tag der offenen Moschee findet in diesem Jahr kurz nach Ende des Fastenmonats Ramadan statt. An der Veranstaltung beteiligen sich 16 Moscheen in 6 Bezirken der Stadt. Bundesweit öffnen rund 2500 islamische Gotteshäuser ihre Pforten. Führungen und Veranstaltungen sollen das Interesse von Nicht-Muslimen für den Islam wecken. Den «Tag der offenen Moschee» gibt es seit 1997.

(Internet: tom.zentralrat.de)

ddp

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