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Berlin: Jetzt beginnen Proteste gegen Bush-Besuch

DAS SIND DIE DEMOS Insgesamt vier Demonstrationen werden in den nächsten drei Tagen den Besuch des US-Präsidenten in Berlin begleiten. Zehntausende Pazifisten, Globalisierungskritiker und Politaktivisten wollen auf die Straße gehen.

DAS SIND DIE DEMOS

Insgesamt vier Demonstrationen werden in den nächsten drei Tagen den Besuch des US-Präsidenten in Berlin begleiten. Zehntausende Pazifisten, Globalisierungskritiker und Politaktivisten wollen auf die Straße gehen. Die Proteste führen zu erheblichen Verkehrseinschränkungen (Routen siehe nebenstehende Grafik):

Heute und morgen demonstriert das Aktionsbündnis „Achse des Friedens“ unter dem Motto „Stoppt den Krieg!“ gegen die Bush-Regierung. Am Donnerstag gibt es zwei weitere Demonstrationen. Das Bündnis „Cowboys für den Frieden“ zieht unter dem Motto „Kuhtreiber statt Kriegstreiber“ durch die Innenstadt und vereinigt sich vor der Humboldt-Universität mit einem Protestzug, der „Gegen den Krieg und die Kriegsbeteiligung deutscher Soldaten“ demonstriert. Neben den Demonstrationen planen die Bush-Gegner in den nächsten Tagen eine Reihe von Veranstaltungen.

Die heutigen Veranstaltungen

Demonstration „Achse des Friedens – Stoppt den Krieg!“. Auftakt 16 Uhr Unter den Linden an der Neuen Wache. Abschlusskundgebung um 17 Uhr an der Kreuzung Otto-Braun-Straße / Karl-Marx-Allee. Redner u.a.: Uri Avnery (Israel, Gush Shalom), Barbara Lee (US-Kongress), Carmen Ludwig, Konstantin Wecker. Von 16 Uhr bis zum nächsten Tag um 20 Uhr planen die Veranstalter am Bebelplatz ein stummes Tribunal der Frauen in Schwarz gegen den Krieg.

Von 17 bis 18 Uhr demonstriert die Junge Union Berlin am Checkpoint Charlie (Friedrichstraße Ecke Kochstraße) für den Bush-Besuch. Motto: „Danke Amerika! Willkommen in Berlin, Mr. President". I.B.

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