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Berlin: Jugendliche wollen gegen Lehrermangel und Schließung von Freizeiteinrichtungen protestieren

Mit einem Streik und einer Kundgebung vor dem Roten Rathaus wollen Schüler aus 20 Schulen im Ostteil der Stadt heute gegen Kürzungen im Kinder- und Jugendbereich protestieren. Geplant ist nach einer Mitteilung der Schülervertretung "Aktivisten der Pasteurschule" und der Organisation "Jugend gegen Rassimus in Europa", ab 13.

Mit einem Streik und einer Kundgebung vor dem Roten Rathaus wollen Schüler aus 20 Schulen im Ostteil der Stadt heute gegen Kürzungen im Kinder- und Jugendbereich protestieren. Geplant ist nach einer Mitteilung der Schülervertretung "Aktivisten der Pasteurschule" und der Organisation "Jugend gegen Rassimus in Europa", ab 13.30 Uhr vom Alexanderplatz zum Roten Rathaus zu ziehen. Dort soll es um 15 Uhr eine Kundgebung mit anschließendem Konzert geben. An den Aktionen beteiligen sich nach Angaben des Veranstalters Schüler aus Prenzlauer Berg, Hellersdorf, Friedrichshain, Marzahn und Treptow. Ziel sei, auf Lehrermangel, drohende Schließungen von Abenteuerspielplätzen, Jugendklubs und Kindertagesstätten hinzuweisen. Zum Protest vor dem Roten Rathaus haben die Veranstalter aufgerufen, weil nach ihrer Ansicht der Sparkurs des Senats für die drohenden Schließungen verantwortlich ist. Nur der Senat sei in der Lage, die Schließungen abzuwenden. Wie Sprecher Aron Amm von "Jugend gegen Rassismus in Europa" gestern sagte, werden insgesamt 1000 Schüler und Jugendliche erwartet.

brun

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