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Berlin: Kampfhund erstochen

Mann tötete Pitbull, um Schoßhund zu verteidigen

Ein 65-jähriger Hundehalter hat am Dienstagnachmittag einen Kampfhund erstochen. Der Kampfhund hatte das Malteserhündchen des 65-Jährigen angegriffen. Im Schöneberger Rudolf-Wilde- Park war der unangeleinte Schoßhund auf den angeleinten Staffordshire-Pitbull-Mischling zugerannt, die beiden ungleichen Hunde begannen zu raufen. Der Besitzer des Malteser-Mischlings drohte daraufhin, den Kampfhund abzustechen, falls der 22-jährige Halter des Kampfhundes diesen nicht wegnehmen würde. Als der 22-Jährige dazu nicht in der Lage war, ging der 65-Jährige mit einem Messer dazwischen und stach den Pitbull in die Brust. Die Hunde rannten dann, gefolgt von den Besitzern und mehreren Zeugen, auf die Carl-Zuckmayer-Brücke. Nachdem der Pitbull auf der Brücke zusammengebrochen war, ging sein Besitzer auf den Messerstecher los, schlug ihm ins Gesicht und drohte ihn abzustechen. Als die Polizei eintraf, hatten die Kontrahenten voneinander abgelassen. Für den Kampfhund kam jede Hilfe zu spät, das Malteserhündchen soll die Rauferei ohne größere Blessuren überlebt haben. Der 65-Jährige wurde durch Faustschläge leicht verletzt. Ha

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