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Berlin: Kanadische Botschaft: Wasser auf dem Dach

Mit einem symbolischen Spatenstich hat Kanadas Premierminister Jean Chrétien die Bauarbeiten für die kanadische Botschaft am Leipziger Platz begonnen. Dies war in den vergangenen Jahren immer wieder angekündigt und dann verschoben worden.

Mit einem symbolischen Spatenstich hat Kanadas Premierminister Jean Chrétien die Bauarbeiten für die kanadische Botschaft am Leipziger Platz begonnen. Dies war in den vergangenen Jahren immer wieder angekündigt und dann verschoben worden. In gut zwei Jahren soll das Gebäude an der Ecke Ebert-/Vosstraße fertiggestellt sein. Bis dahin residiert Botschafterin Marie Bernard-Meunier im Handelszentrum in der Friedrichstraße. Für den Neubau werden kanadische Materialien verwendet, unter anderem Kalkstein aus Manitoba. Auf dem begrünten Dach soll eine "Wasserfläche" aus Glas angelegt werden, die das McKenzie-Flussdelta in Nordkanada symbolisiert. Durch das Gebäude soll eine Fußgä ngerpassage führen. Knapp 65 Millionen Mark investiert Kanada in den Neubau. Der Entwurf stammt von drei kanadischen Architekten, die Ausführung liegt in der Hand des Berliner Architekturbüros PRvM. Klaus Wowereit lobte das Vorhaben als "weiteren Baustein im Gesamtkunstwerk Leipziger Platz". Jean Chrétien bezeichnete es als "neues Kapitel in der Freundschaft zwischen Berlin und Kanada.

lvt

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