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Berlin: Kati zeigt sich live in Berlin – erstmals auf dem Eis

Sie kam zu spät in den Schweizer Hof, aber Stars dürfen das, noch dazu, wenn sie so gut aussehen und so nett lachen wie Katarina Witt. Mit Rüschenblüschen, das das ansehnliche Dekolleté freizügig zeigte, darüber ein leichtes Velourmäntelchen und die tiefbraune Mähne im Madonnastil mit Mittelscheitel frisiert – das ehemalige „schönste Gesicht des Sozialismus“ ist auch im Kapitalismus bildschön.

Sie kam zu spät in den Schweizer Hof, aber Stars dürfen das, noch dazu, wenn sie so gut aussehen und so nett lachen wie Katarina Witt. Mit Rüschenblüschen, das das ansehnliche Dekolleté freizügig zeigte, darüber ein leichtes Velourmäntelchen und die tiefbraune Mähne im Madonnastil mit Mittelscheitel frisiert – das ehemalige „schönste Gesicht des Sozialismus“ ist auch im Kapitalismus bildschön. Das können die Berliner endlich auch mal live feststellen – am 8. September tritt Kati in der Deutschlandhalle auf (Kartentelefonnummer: 01805-57 00 00). Dass es nicht eher mal damit geklappt hat, daran trage sie keine Schuld. Jahrelang habe sie versucht, mit ihrer Show in die Max-Schmeling-Halle zu kommen, aber die hatte nie einen freien Termin für den in den USA gefeierten Star. Besonders nervös sei sie vor diesem allerersten Showtermin in „meiner Heimatstadt“, sagte die Wahlberlinerin mit Zweitwohnsitz in Amerika und „schönen Kindheitserinnerungen an Chemnitz“. In Berlin will die Eisprinzessin „World Stars on Ice“ neben sich präsentieren. „Ein tolles Ensemble“, schwärmte Kati Witt und freute sich besonders über den russischen Olympiasieger Alexej Yagudin, aber auch die Schweizer Pirouettenkönigin Denise Biellmann, den britischen Champion Steven Cousins und die fünfachen Deutschen Eistanzmeister und Weltmeisterschaftssechste Kati Winkler und René Lohse. Und Georg Prächt. Der junge Mann machte sich optisch gestern prächtig neben Kati Witt. Schlittschuhlaufen kann und soll er bei ihr nicht – dafür singen – das durfte der junge Tenor aus München sogar schon im Weißen Haus. Das interessierte aber gestern niemand so recht. Auch nicht, dass der anwesende Naturwarenproduzent der Geschäftsfrau Katarina Witt als Sponsor unter die tüchtigen Arme greift und gerade seine Anti-Aging-Schönheitspflege für Frauen ab 30 auf den Apothekenmarkt bringt. Dass es ab diesem Alter schon mit dem Hormonpegel abwärts gehe, erschreckte gestern sichtlich sogar die 36-jährige Eiskunstläuferin. In Berlin will sie jetzt ein paar Wochen von ihrem USA-Tourneestress ausspannen, die hiesigen Theaterangebote ausloten, im Tiergarten joggen und mit Freunden auf ihrer Terrasse grillen. „Freunde“ waren gestern dann das Stichwort. Die Reporterfrage, wie es denn augenblicklich um Heiratsanträge oder -anwärter bestellt sei, ließ die in unzähligen Presseterminen gestählte Schöne gestern leicht verlegen scheinen. Schriftlich liege nichts vor, scherzte Kati Witt, sie genieße gerade ihre „wiedergewonnene Freiheit“ nach der Trennung von Markus Herrmann. Anschließend erntete sie unfreiwillig einen Lacherfolg. „Eigentlich hüpfe ich ja von Projekt zu Projekt“, sagte sie und meinte damit natürlich nur das Kunsteis.hema

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