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Berlin: "Klasse!": Tagesspiegel-Zeitungsprojekt für Schulen legt wieder los

Jetzt sind sie vorbei, die Sommerferien. Pünktlich zum Schulstart begrüßt der Tagesspiegel alle Lehrerinnen und Lehrer, Kinder und Jugendlichen - und lädt sie ein zu einer neuen Runde unseres Medienprojektes für Schulen, "Klasse!

Jetzt sind sie vorbei, die Sommerferien. Pünktlich zum Schulstart begrüßt der Tagesspiegel alle Lehrerinnen und Lehrer, Kinder und Jugendlichen - und lädt sie ein zu einer neuen Runde unseres Medienprojektes für Schulen, "Klasse!". Das Zeitungsprojekt für alle Oberschulen von der 8. Klasse bis zum Abitur bieten wir über das gesamte Schuljahr an. Zwei neue Partner stehen uns zur Seite: Die Deutsche Bahn AG als Hauptsponsor und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) als Unterstützer. Als Schirmherr engagiert sich Bundestagspräsident Wolfgang Thierse. Wer mitmachen möchte, kann sich ab sofort bis zum 16. September anmelden.

"Wenn Schülerinnen und Schüler mit dem Medium Tageszeitung umzugehen lernen, wenn sie sich selbst als Zeitungsmacherinnen und -macher erproben können, erfahren sie ein Stück lebendiger Demokratie", schreibt Wolfgang Thierse in seinem Grußwort anlässlich des "Klasse!"-Projekts. Schon vor den Ferien haben wir erstmals darauf hingewiesen, dass das Zeitungsprojekt wieder startet - Telefone und Faxe standen im Verlag nicht mehr still. Wir bemühen uns, so viele Bewerber wie möglich zu berücksichtigen - aber die Kapazitäten sind begrenzt. In der vergangenen Runde haben 230 Klassen mit 5500 Schülern mitgemacht.

Wer schon einmal teilgenommen hat, weiß, was zu "Klasse!" gehört: zum einen natürlich das Zeitunglesen. Vier Wochen lang hat jeder Schüler den Tagesspiegel morgens auf dem Schultisch. Ohne dafür etwas zu zahlen - dank Sponsor-Partnerschaftsabo. Neu ist, dass jede "Klasse!"-Schulklasse oder jeder Oberstufen-Kurs zusätzlich zwei Zeitungsexemplare über das gesamte Schuljahr hinweg geliefert bekommt.

Dazu gibt es für jeden Pädagogen einen dicken Unterrichtshefter mit Materialien unter anderem über die Zeitung, Journalismus und den Medienmarkt in Berlin. Den Ordner, der auch praktische Beispiele für den Unterricht enthält, hat das Projektteam aus Verlag und Redaktion selbst zusammengestellt. Wir wollen den jungen Berlinern die Chance geben, beim Tagesspiegel hinter die Kulissen zu gucken. Deshalb können Projektklassen Redakteure und andere Mitarbeiter des Hauses einladen oder Führungen beim Verlag buchen. Einmal im Monat bietet der Tagesspiegel seinen jungen Lesern auf einer Sonderseite die Chance, eigene Artikel zu aktuellen Themen zu veröffentlichen. Die erste Sonderseite haben wir unter das Motto "Verkehr in Berlin" gestellt. Sind auch Fahrräder Statussymbole? Was haltet ihr von Graffiti auf S-Bahn-Zügen? Wollt ihr später einen Führerschein machen? Habt ihr einzigartige Erlebnisse beim Bahnfahren gemacht? Zu Fragen wie diesen werden die Teilnehmer Texte, Gedichte, Fotos oder auch Cartoons einschicken können, Einsendeschluss ist Ende Oktober vor den Herbstferien.

Doch nicht nur der Tagesspiegel, auch die "Klasse!"-Sponsoren haben sich etwas einfallen lassen. "Wir möchten das interessante Lehrmaterial und die vielfältigen Unterrichtsvorschläge des Tagesspiegel mit einem ebenso informativen und spannenden Programm bereichern und ergänzen", schreiben Irene Liebau und Gunnar Meyer von der Bahn an die Berliner Lehrer. Ob ein Besuch im Forschungsstandort Kirchmöser in Brandenburg, eine Visite beim - ausschließlich von Lehrlingen betriebenen - "Juniorbahnhof" in Witzleben oder ein Informationsgespräch über IT-Ausbildungsberufe - die Angebotspalette ist breit. Auch die BVG lädt "Klasse!"-Klassen zu Exkursionen ein, etwa zum Forschungsprojekt Automatischer Schienenverkehr. Zudem haben die jungen Tagesspiegel-Leser die Gelegenheit, hinter die Kulissen des Bundestags zu schauen.

Zunächst jedoch muss man "Klasse!"-Klasse werden. Wie sich Lehrerinnen und Lehrer anmelden können, ist im nebenstehenden Kasten nachzulesen. Beteiligen können sich gern auch PW- oder Deutschkurse der Berliner Gymnasien. An alle Vereine und Jugendprojekte, Behörden oder freie Träger, die ebenfalls Interesse haben, sich zu beteiligen: Sie können wir bei dem Schul-Projekt leider nicht berücksichtigen. kög

Jetzt sind sie vorbei, die Sommerferien.

Pünktlich zum Schulstart begrüßt der Tagesspiegel alle Lehrerinnen und Lehrer, Kinder und Jugendlichen - und lädt sie ein zu einer neuen Runde unseres Medienprojektes für Schulen, "Klasse!". Das Zeitungsprojekt für alle Oberschulen von der 8. Klasse bis zum Abitur bieten wir über das gesamte Schuljahr an. Zwei neue Partner stehen uns zur Seite: Die Deutsche Bahn AG als Hauptsponsor und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) als Unterstützer. Als Schirmherr engagiert sich Bundestagspräsident Wolfgang Thierse. Wer mitmachen möchte, kann sich ab sofort bis zum 16. September anmelden.

"Wenn Schülerinnen und Schüler mit dem Medium Tageszeitung umzugehen lernen, wenn sie sich selbst als Zeitungsmacherinnen und -macher erproben können, erfahren sie ein Stück lebendiger Demokratie", schreibt Wolfgang Thierse in seinem Grußwort anlässlich des "Klasse!"-Projekts. Schon vor den Ferien haben wir erstmals darauf hingewiesen, dass das Zeitungsprojekt wieder startet - Telefone und Faxe standen im Verlag nicht mehr still. Wir bemühen uns, so viele Bewerber wie möglich zu berücksichtigen - aber die Kapazitäten sind begrenzt. In der vergangenen Runde haben 230 Klassen mit 5500 Schülern mitgemacht.

Wer schon einmal teilgenommen hat, weiß, was zu "Klasse!" gehört: zum einen natürlich das Zeitunglesen. Vier Wochen lang hat jeder Schüler den Tagesspiegel morgens auf dem Schultisch. Ohne dafür etwas zu zahlen - dank Sponsor-Partnerschaftsabo. Neu ist, dass jede "Klasse!"-Schulklasse oder jeder Oberstufen-Kurs zusätzlich zwei Zeitungsexemplare über das gesamte Schuljahr hinweg geliefert bekommt.

Dazu gibt es für jeden Pädagogen einen dicken Unterrichtshefter mit Materialien unter anderem über die Zeitung, Journalismus und den Medienmarkt in Berlin. Den Ordner, der auch praktische Beispiele für den Unterricht enthält, hat das Projektteam aus Verlag und Redaktion selbst zusammengestellt. Wir wollen den jungen Berlinern die Chance geben, beim Tagesspiegel hinter die Kulissen zu gucken. Deshalb können Projektklassen Redakteure und andere Mitarbeiter des Hauses einladen oder Führungen beim Verlag buchen. Einmal im Monat bietet der Tagesspiegel seinen jungen Lesern auf einer Sonderseite die Chance, eigene Artikel zu aktuellen Themen zu veröffentlichen. Die erste Sonderseite haben wir unter das Motto "Verkehr in Berlin" gestellt. Sind auch Fahrräder Statussymbole? Was haltet ihr von Graffiti auf S-Bahn-Zügen? Wollt ihr später einen Führerschein machen? Habt ihr einzigartige Erlebnisse beim Bahnfahren gemacht? Zu Fragen wie diesen werden die Teilnehmer Texte, Gedichte, Fotos oder auch Cartoons einschicken können, Einsendeschluss ist Ende Oktober vor den Herbstferien.

Doch nicht nur der Tagesspiegel, auch die "Klasse!"-Sponsoren haben sich etwas einfallen lassen. "Wir möchten das interessante Lehrmaterial und die vielfältigen Unterrichtsvorschläge des Tagesspiegel mit einem ebenso informativen und spannenden Programm bereichern und ergänzen", schreiben Irene Liebau und Gunnar Meyer von der Bahn an die Berliner Lehrer. Ob ein Besuch im Forschungsstandort Kirchmöser in Brandenburg, eine Visite beim - ausschließlich von Lehrlingen betriebenen - "Juniorbahnhof" in Witzleben oder ein Informationsgespräch über IT-Ausbildungsberufe - die Angebotspalette ist breit. Auch die BVG lädt "Klasse!"-Klassen zu Exkursionen ein, etwa zum Forschungsprojekt Automatischer Schienenverkehr. Zudem haben die jungen Tagesspiegel-Leser die Gelegenheit, hinter die Kulissen des Bundestags zu schauen.

Zunächst jedoch muss man "Klasse!"-Klasse werden. Wie sich Lehrerinnen und Lehrer anmelden können, ist im nebenstehenden Kasten nachzulesen. Beteiligen können sich gern auch PW- oder Deutschkurse der Berliner Gymnasien. An alle Vereine und Jugendprojekte, Behörden oder freie Träger, die ebenfalls Interesse haben, sich zu beteiligen: Sie können wir bei dem Schul-Projekt leider nicht berücksichtigen. kög

Annette Kögel

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