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Berlin: KLEINE GESTÄNDNISSE Am liebsten locker durch den Wald

, 65, ist Deutschlands Mister Marathon: Er brachte das Langstreckenrennen 1974 nach Berlin. Aus der kleinen Veranstaltung mit einst 286 Startern ist ein sportliches MillionenUnternehmen geworden, das den veranstaltenden SC Charlottenburg zu einem der führenden Laufclubs der Republik machte.

, 65, ist Deutschlands Mister Marathon: Er brachte das Langstreckenrennen 1974 nach Berlin. Aus der kleinen Veranstaltung mit einst 286 Startern ist ein sportliches MillionenUnternehmen geworden, das den veranstaltenden SC Charlottenburg zu einem der führenden Laufclubs der Republik machte. Der Mittelstreckenläufer Milde ist die 42 Kilometer Berlin nie gelaufen. „Ich war immer im Auto vorne weg.“ Milde joggt jeden zweiten Tag, denn: „Man muss ja wissen, was die laufende Kundschaft so treibt.“

Was war Ihr größter sportlicher Erfolg?

Zweimal Deutscher Meister (1964 und 1965) mit der 3x1000m-Staffel des SCC.

Ihre größte sportliche Niederlage?

Gibt es nicht, aber die größte sportliche Enttäuschung: Da habe ich ein Jahr lang für den NYC-Marathon trainiert, war in der Veranstaltungswoche erkältet und musste der Ehefrau beim Lauf zusehen. Das tat weh!

Welche sportliche Leistung flößt Ihnen Respekt ein?

Die von Sir Steven Redgrave aus Großbritannien. Er ist fünffacher Goldmedaillengewinner im Rudern – und Marathonläufer.

Ihr sportliches Ziel?

Weiterhin locker durch den Wald oder die Nachbarschaft zu traben – am liebsten mit meiner Frau.

Ihre Laufschuhe sind…

…natürlich von Adidas!

Und Ihr bevorzugtes Dopingmittel?

Obst und Apfelschorle.

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