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Berlin: Kleinere WM-Party am Ku’damm?

Die Bemühungen um das bedrohte „WM-Shoppping-Festival“ auf dem Charlottenburger Breitscheidplatz gehen weiter. Jetzt erwägt ein erfahrener Festveranstalter, eine kleinere Ersatz-Party auszurichten: Tommy Erbe vom Werbeteam Berlin, bekannt als Organisator der „Langen Nacht des Shoppings“ am Kurfürstendamm, sagte gestern auf Nachfrage: „Wenn die bisher vom Bezirk beauftragte Agentur endgültig absagt, werden wir uns nach Ostern etwas überlegen.

Die Bemühungen um das bedrohte „WM-Shoppping-Festival“ auf dem Charlottenburger Breitscheidplatz gehen weiter. Jetzt erwägt ein erfahrener Festveranstalter, eine kleinere Ersatz-Party auszurichten: Tommy Erbe vom Werbeteam Berlin, bekannt als Organisator der „Langen Nacht des Shoppings“ am Kurfürstendamm, sagte gestern auf Nachfrage: „Wenn die bisher vom Bezirk beauftragte Agentur endgültig absagt, werden wir uns nach Ostern etwas überlegen.“

Erbe sprach bereits mit der AG City, Wirtschaftsstadtrat Bernhard Skrodzki (FDP) und weiteren möglichen Partnern. Eine WM-Party sei wichtig für die vielen Geschäfte, die Öffnungszeiten bis 22 oder 24 Uhr planen, betonte der Unternehmer. Unter seiner Regie würde es aber keine Großbildleinwände zur Übertragung der Fußballspiele geben. Dann könne auf eine Umzäunung des Areals verzichtet werden. In der bisherigen Form steht das „WM-Shopping-Festival“ vor dem Scheitern, weil die Agentur „insglück“ die Kosten für einen Zaun, Einlasskontrollen und Videoüberwachung nach eigenen Angaben nicht aufbringen kann. AG City und Bezirksamt kritisierten die Auflagen der Innenverwaltung und Polizei.

Dazu erklärte jetzt die Polizei, der Veranstalter wolle ihr „die Sicherheitsmaßnahmen wie beispielsweise Einlasskontrollen überlassen und nicht die anfallenden Kosten übernehmen“. Die bundeseinheitlichen Sicherheitsstandards seien aber sinnvoll. CD

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