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Berlin: „Klinikserie nützt allen Verbrauchern“

Stiftung Warentest-Preis für den Tagesspiegel

Die Preisjury sei sich nach wenigen Minuten einig gewesen, sagte Jurymitglied Michael Jungblut. Der erste Preis im Wettbewerb für Verbraucherjournalismus der Stiftung Warentest geht an den Tagesspiegel für den Berliner Klinikvergleich. Die in Kooperation mit Gesundheitsstadt Berlin e.V. entstandene zehnteilige Serie erschien im Mai 2006 im Berlin-Teil dieser Zeitung. Sie enthielt neben zahlreichen Hintergrundberichten auch bisher vertrauliche Daten zur Behandlungsqualität in den Kliniken. Die Serie betreuten Ingo Bach (Idee und Konzept), Marc Neller (Texte) und Fabian Bartel (Grafik).

Vor allem drei Leistungen hätten die Juroren überzeugt, sagte Jungblut während der Preisverleihung am Donnerstagabend im Kaisersaal am Potsdamer Platz: das Thema erkannt, die Kliniken zur Mitarbeit überzeugt und Informationen professionell aufbereitet zu haben. „Die Serie nützt allen Verbrauchern. Ich bin sicher, sie führt zu einem Qualitätswettbewerb unter den Kliniken, besonders, wenn sie wiederholt wird“, sagte Jungblut.

Das wird in wenigen Wochen passieren. In der Fortsetzung des Klinikvergleichs werden statt zehn Krankenhausbehandlungen mehr als doppelt so viele dargestellt. Erstmals wird es neben der Umfrage bei niedergelassenen Ärzten Berlins über empfehlenswerte Kliniken auch eine Patientenbefragung geben. Tsp

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