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Berlin: Kokainspuren bei Polizisten

Drogen-Verdacht gegen suspendierten Beamten erhärtet

Der DrogenVerdacht gegen einen der drei vom Dienst suspendierten Polizisten hat sich erhärtet: Eine Untersuchung von Haarproben des Beamten aus der Direktion 3 habe ergeben, dass der Mann Kokain konsumiert habe. In seiner Wohnung sei außerdem so genanntes Kokain-Besteck gefunden worden, das beim Konsum des Betäubungsmittels verwendet werde, berichteten Ermittler. Die drei 32, 37 und 40 Jahre alten Beamten des Fahndungs-, Aufklärungs- und Observationstrupps (FAO) der Direktion 5 waren, wie berichtet, Anfang Juli vom Dienst suspendiert worden, weil sie mit Drogendealern gemeinsame Sache gemacht haben sollen. Einer der Verdächtigen ist libanesischer Abstammung. Seine beiden ebenfalls beschuldigten Kollegen sind gebürtige Deutsche. Mitte Juni waren ihre Wohnungen und Diensträume durchsucht worden. Zuvor wurde fast ein Jahr lang gegen sie ermittelt. Durch abgehörte Telefongespräche von Dealern tauchte ein erster Verdacht gegen die Beamten auf, die in der Vergangenheit mehrfach wegen ihrer Erfolge bei der Bekämpfung der Drogenkriminalität gelobt worden waren.weso

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