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Berlin: Krampnitz-Käufer im Visier der Staatsanwälte

Potsdam - In der Krampnitz-Affäre bereitet die Potsdamer Staatsanwaltschaft die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Falschaussagen vor dem Untersuchungsausschuss vor. Ein „Überprüfungsvorgang“ sei eingeleitet, die Protokolle des Ausschusses würden angefordert, bestätigte Sprecher Helmut Lange.

Potsdam - In der Krampnitz-Affäre bereitet die Potsdamer Staatsanwaltschaft die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Falschaussagen vor dem Untersuchungsausschuss vor. Ein „Überprüfungsvorgang“ sei eingeleitet, die Protokolle des Ausschusses würden angefordert, bestätigte Sprecher Helmut Lange. Auslöser sind jüngste Zeugen-Aussagen des Thylander-Vertreters Marc Wiese, der Aussagen des Kasernen-Käufers Ingolf Böx über eine Beteiligung der dänischen Gruppe beim Kauf als unwahr bezeichnet hatte. Die Krampnitz-Käufer haben danach ein Angebot Thylanders vorgetäuscht und den Zuschlag für die Immobilie erhalten. Auch dem will die Staatsanwaltschaft nachgehen. thm

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