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Kriminalität: Berliner Polizist immer noch in Lebensgefahr

Der am Freitagabend in Neukölln niedergeschossene Polizist schwebt in Lebensgefahr. Der Zustand des 41-Jährigen habe sich in der Nacht verschlechtert, hieß es . Die Suche nach den Tätern geht weiter.

Berlin - Von den Tätern fehlt bislang jede Spur, sagte eine Polizeisprecherin. Die Mordkommission habe die Ermittlungen übernommen und inzwischen bereits die Kollegen des 42-Jährigen zum Tathergang befragt. Rund 70 Beamte durchkämmten am Samstagmorgen erneut die Hasenheide.

Der Zivilpolizist war gegen 21:15 Uhr in der Fontanestraße bei einer Routinekontrolle niedergeschossen worden. Der Polizeihauptkommissar wollten zusammen mit einem Kollegen verdächtige Personen kontrollieren. Ersten Aussagen zufolge handelte es sich um zwei oder drei Männer. Einer von ihnen eröffnete daraufhin ohne Vorwarnung das Feuer. Der 42-Jährige wurde am Kopf getroffen und noch in der Nacht im Krankenhaus notoperiert. Die Täter flüchteten in die nahe gelegene Hasenheide. Die Ermittler suchen dringend nach Zeugen der Tat.

Nach wie vor ist nicht klar, warum der Täter sofort schoss und welchen Hintergrund die Täter haben. Die Polizei konnte noch nicht sagen, ob die Täter aus der Drogenszene stammen. Die zwischen Neukölln und Kreuzberg gelegene Hasenheide ist Neuköllns größter Park und gilt heute als Treffpunkt der Drogenszene. (tso/ddp/dpa)

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