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Berlin: Ku’damm mit Kanzler

Das freut den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, dass sich der Künstler Markus Lüpertz als Berliner bezeichnet. Schließlich ist die Stadt seit den sechziger Jahren sein Zuhause, da darf man das.

Das freut den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, dass sich der Künstler Markus Lüpertz als Berliner bezeichnet. Schließlich ist die Stadt seit den sechziger Jahren sein Zuhause, da darf man das. Ein „schöner Tag für Berlin“ sei das, sagte Wowereit am Freitagabend beim Empfang im Swissôtel. Der Grund für seine Freude: Endlich ziert die Aluminium-Skulptur „Das Urteil des Paris“ das Haus am Ku’damm-Eck. Dass Lüpertz sein Kunstwerk dort präsentieren kann, verdankt er dem Investor und Sammler Hans Grothe, der den geladenen Gästen, darunter auch Moderatorin Sabine Christiansen und ORB-Intendant Hansjürgen Rosenbauer, von seiner Neigung zu Bau- wie Kunstwerken erzählte. „Ich baue gerne, und ich arbeite gerne mit Kunst, beides auf hohem Niveau.“ Nur die Fotografen, die plötzlich aus allen Ecken herausgeströmt kamen, deuteten darauf hin, dass sich still und heimlich ein berühmter Gast dazu gesellt hat: Kanzler Gerhard Schröder, der am Vormittag noch bei der Trauerfeier in Erfurt war. Grothe nutzt die Zeit vor dem Dinner und führt den Kanzler kurzerhand gemeinsam mit Lüpertz mitten auf den Kurfürstendamm Er sollte das Kunstwerk in voller Pracht bestaunen können. Und während Schröder so staunte, machten die Touristen-Pärchen im Partner-Look das Gleiche: Den Kanzler mitten auf dem Ku’damm gibt’s auch nicht alle Tage.tabu

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