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Kurznachrichten: Schweinegrippe: Kontaktpersonen der Infizierten werden untersucht

Nach der Erkrankung von vier Schülern an der Schweinegrippe wurden am Sonnabend weitere Personen aus dem Umfeld der Schüler auf den H1N1-Virus untersucht.

Nach der Erkrankung von vier Schülern an der Schweinegrippe wurden am Sonnabend weitere Personen aus dem Umfeld der Schüler auf den H1N1-Virus untersucht. Das Landeslabor Berlin-Brandenburg erwartete am Sonnabend mehrere Dutzend Proben, die noch am selben Tag ausgewertet werden sollten. Ein Ergebnis lag zu Redaktionsschluss noch nicht vor. Am Sonntag werde die Amtsärztin von Treptow-Köpenick anhand der Laborbefunde entscheiden, ob im betroffenen Köpenicker Alexander-von-Humboldt-Gymnasium am Montag Unterricht stattfinden kann, kündigte die Sprecherin der Senatsverwaltung für Gesundheit, Marie-Luise Dittmar, auf Anfrage an. Wie berichtet, war die „Neue Influenza“ am Donnerstag bei vier Schülern der Köpenicker Schule nachgewiesen worden, darunter drei Austauschschüler aus Texas. Da sich die Texaner schon mehrere Wochen in Deutschland aufhalten, hält es die Gesundheitsverwaltung für „nahezu ausgeschlossen“, dass sie sich bereits in ihrer Heimat angesteckt haben. Die Erkrankung verläuft bei den vier Infizierten leicht. sve

Mehr als 10 000 Besucher bei Fest der Kirchen in Mitte

Mehr als 10 000 Menschen haben nach Angaben der Veranstalter am Sonnabend auf dem Alexanderplatz das „Fest der Kirchen“ besucht. Unter dem Motto „Aus Freude am Glauben“ präsentierten sich bis zum Abend zwischen Rotem Rathaus und Marienkirche christliche Initiativen und Einrichtungen an über 200 Ständen. Veranstalter war der Ökumenische Rat Berlin-Brandenburg. Zu den Höhepunkten zählten ein ökumenischer Open- Air-Gottesdienst mit Bischof Wolfgang Huber und Kardinal Georg Sterzinsky. Die Bäckerinnung präsentierte das mit 340 Meter „längste Brot der Welt“ aus über 2000 Brotlaibern, die gegen eine Spende für „Brot für die Welt“ abgegeben wurden. epd

Umweltsenatorin will Schülern Sonnenenergie näherbringen

Kommende Woche wird das laut Umweltverwaltung größte Solarprojekt Berlins gestartet. Umweltsenatorin Katrin Lompscher (Linke) will am Dienstag den „Solarstrompark Berliner Schulen“ eröffnen: Die Dachflächen von zwölf Schulen sowie das Kreuzberger Rathaus werden mit Kollektoren ausgerüstet. Unter dem Motto „In der Sonne liegt die Zukunft“ soll Schülern die Bedeutung der Photovoltaik vorgeführt werden. lvt

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