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Berlin: Laptops und Praktika für Leistungssportler

: An jungen Talenten mangelt es im Berliner Sport nicht. Häufig aber an Geld und Zeit, wenn sie ihre Sportkarriere vorantreiben, die Schule aber nicht aufgeben wollen.

: An jungen Talenten mangelt es im Berliner Sport nicht. Häufig aber an Geld und Zeit, wenn sie ihre Sportkarriere vorantreiben, die Schule aber nicht aufgeben wollen. Jetzt hat der Landessportbund Stipendien für Plätze an einem Berliner Sportinternat gestiftet. Und er bezahlt zum Beispiel einem jungen Boxer, der eine unvergütete Ausbildung macht, einen Laptop, damit er auch an Trainingswochenenden lernen kann. Auch für Athleten, die ihre Karriere ohne Medaillengewinn beenden, will Norbert Skowronek sorgen. Der Direktor des Landessportbunds kennt einige Sportler, denen das Streben nach dem Schneller, Höher, Weiter keine Zeit gelassen hat, sich um ihre berufliche Zukunft zu kümmern. Zum Beispiel eine Judoka, der jetzt die Sportstiftung hilft, Praktika zu bekommen und ihr Studium als Lebensmitteltechnikerin abzuschließen. „Unser Ziel ist ein hundertprozentig funktionierendes Netzwerk“, sagt Skowronek. ak

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