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Berlin: Lautlos dahingleiten

Raus aufs Wasser – im Kanu oder Kajak. Rund 100 Verleiher bieten Boote und viel Service an

Spaß auf dem Wasser – mit Kanu oder Segelboot, auf Wasserskiern oder als Taucher: Auf jeder Sonderseite zur Serie stellen wir ein maritimes Vergnügen in Berlin und Brandenburg vor.

Der typische Tourist im Kanu ist männlich, 30 bis 50 Jahre alt, naturverbunden und verdient netto mindestens 2000 Euro im Monat . Das besagt die jüngste Studie der Bundesvereinigung Kanutouristik. Beobachtungen in Brandenburg bestätigen dies bis auf einen Punkt: Hier sitzen in den Booten sehr oft Paare. Sie wollen gemeinsam die Landschaft genießen, zwischen Seerosen und Schilf, daher ist bei ihnen Sport als Motiv zweitrangig.

Viele der rund 100 Kanuverleiher haben sich auf diese Gelegenheitspaddler gut eingestellt. Zum Service gehören moderne Boote, Schwimmwesten, wasserdichte Behälter fürs Gepäck, eingeschweißte Landkarten und eine Einweisung in die Technik. Das fängt bei der Suche nach dem richtigen Paddel an. Es sollte vom Boden bis zur Schulter reichen. Auch das Steuern bedarf einiger Übung. Am schönsten sind Rundtouren oder Ein-Weg-Touren, an deren Ende der Verleiher seine Kunden samt Booten abholt. Dieser Service wird beispielsweise auf dem Rheinsberger Rhin, zwischen Fürstenberg und Himmelpfort und auf der Spree rund um Beeskow geboten. Hier bietet sich die Kombination mit einer Radtour an – und auch das ist kein Problem: Wer Boote verleiht, bietet meist auch Leihräder an.

Bei Adressen helfen örtliche Touristenbüros weiter. Sie stehen in der Broschüre „Wassererlebnis Berlin-Brandenburg“, der Tourismus Marketing Brandenburg, Tel.: 0331/2004747, www.reiseland- brandenburg.de. Guten Service bieten „Albatros“ in Beeskow, Tel.: 033 66/15 3375, www.albatros-outdoor.de, sowie Nordlicht in Himmelpfort, Tel.: 030/ 69401306,www.nordlicht-kanu. de. Ste.

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