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Berlin: Letzter Crash gerade ein Jahr her

Crossair-Maschine stürzte beim Landeanflug nahe Zürich ab/24 Tote

Das bislang schwerste Flugzeugunglück seit dem Krieg im Berliner Raum geschah im August 1972: Eine in Schönefeld gestartete Iljuschin stürzte bei Königs Wusterhausen ab. 156 Menschen starben.

Der letzte Crash einer in Berlin gestarteten Verkehrsmaschine war das CrossairUnglück nahe Zürich im vergangenen November. Der 97-sitzige Regionaljet raste beim Landeanflug in ein Waldstück. 24 Menschen kamen ums Leben, darunter die Sängerin Melanie Thornton. Ende Mai 2001 prallte ein Sportflugzeug auf dem Weg nach Tempelhof gegen ein Neuköllner Mietshaus. Zwei Menschen starben. Offenbar ein Pilotenfehler führte im April 1999 zum Absturz eines Hubschraubers auf dem Flughafen Tegel mit vier Toten. 1996 ereignete sich der rätselhafte Absturz einer in Tempelhof gestarteten Cessna nahe Freilassing. Unter den zehn Toten waren Gläubiger eines Betrügers. Ein schweres Unglück im Linienverkehr geschah zudem 1989, als in Schönefeld eine Maschine über die Startbahn hinaus schoss. 20 Passagiere starben. tob

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