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Berlin: Letzter Rat

Von Ekkehard Schwerk Eine Zeitung in heutiger Zeit zu machen, gleicht dem unerschrockenen Bemühen (in der gestanzten Sprache: Herausforderung), mit einer Kelle aus gebauchter und am Boden überdies gekerbter Bowlenschüssel den allerletzten Troppen hervorzuholen. So fiel uns im Bemühen, zur WM den allerletzten Berlin-Troppen für Sie zu kellen in allerletzter Minute vor dem Anpfiff (durch den Chef) die dringliche Frage ein: Wie ist’s denn um die Sicherheit vor den Dieben bestellt?

Von Ekkehard Schwerk

Eine Zeitung in heutiger Zeit zu machen, gleicht dem unerschrockenen Bemühen (in der gestanzten Sprache: Herausforderung), mit einer Kelle aus gebauchter und am Boden überdies gekerbter Bowlenschüssel den allerletzten Troppen hervorzuholen. So fiel uns im Bemühen, zur WM den allerletzten Berlin-Troppen für Sie zu kellen in allerletzter Minute vor dem Anpfiff (durch den Chef) die dringliche Frage ein: Wie ist’s denn um die Sicherheit vor den Dieben bestellt? Die Polizei muss befragt werden, was sie denn dem Bürger rät, sich gegen Diebe zu schützen, die durch die geöffnete Terrassentür WM-berauschter Fernseher unbemerkt eindringen. Wie soll sich der Bürger vorsehen? Die Polizei rät, was ihr der vernünftige Menschenverstand, den die Haushaltskapper nicht kennen, um ihn zu kappen, eingab: Die Terrassentür schließen! Oder einen nicht WM-berauschten Studenten an die gefährdete Einbruchsstelle postieren zwecks Herausforderung jeglichen Wachinstinkts.

Dies sei in aller Eile auf den letzten Drücker in die Spalte von Tag zu Tag gequetscht.

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