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Berlin: Liberale mit Lindner und Lindemann

Die Berliner Liberalen gehen mit erprobtem Personal in den Bundestagswahlkampf. Martin Lindner, Landeschef und wirtschaftspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion, steht auf Platz eins der Landesliste - dafür sprachen sich am Freitagabend 275 von 335 Delegierten bei einem Nominierungsparteitag aus.

Die Berliner Liberalen gehen mit erprobtem Personal in den Bundestagswahlkampf. Martin Lindner, Landeschef und wirtschaftspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion, steht auf Platz eins der Landesliste - dafür sprachen sich am Freitagabend 275 von 335 Delegierten bei einem Nominierungsparteitag aus. Auf Listenplatz zwei kandidiert der Bundestagsabgeordnete Lars Lindemann, ein Fachmann für Gesundheitspolitik. Lindemann setzte sich mit 179 Stimmen zu 153 Stimmen gegen Mieke Senftleben durch, ehemalige Bildungspolitikerin in der FDP-Abgeordnetenhausfraktion.

Um zwei Abgeordnete in den Bundestag zu bringen, müsste die FDP in Berlin etwa sechs Prozent der Stimmen gewinnen. Lindner will im Wahlkampf vor allem auf die Funktion der FDP als ordnungspolitisches Korrektiv setzen. Lindemann hatte nach eigenen Worten gegen die Ausdehnung des Euro-Rettungsschirms gestimmt. Die Abstimmung um den dritten Listenplatz – dafür müssten die Liberalen in Berlin etwa zehn Prozent der Stimmen gewinnen – dauerte am späten Freitagabend noch an. wvb.

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