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Berlin: Lila Pause am Denkmal

Darauf können die Denkmalpfleger bauen: Die Berliner stürmen ihre geschichtsträchtigen Orte, kaum sind deren Türen geöffnet. So auch am diesjährigen Tag des offenen Denkmals.

Darauf können die Denkmalpfleger bauen: Die Berliner stürmen ihre geschichtsträchtigen Orte, kaum sind deren Türen geöffnet. So auch am diesjährigen Tag des offenen Denkmals. Rund 60 000 Neugierige besichtigten an diesem Wochenende 250 Sehenswürdigkeiten, die sonst nicht oder nur teilweise offen stehen – wie die PaulLincke-Höfe am Kreuzberger Landwehrkanal. In den Lofts arbeiteten einst Handwerker. Eine besondere Attraktion der Wohn- und Gewerbeanlage sind die Freiflächen dazwischen – unser Foto zeigt eines der verzinkten Himmelbetten mit lila Kiesfüllung, dem auch Frau Schramm nicht widerstand. Berliner drängelten sich auch im Berliner Dom, im Renaissance-Theater, aber auch in historisch interessanten Privathäusern, die geöffnet waren. Denn der Denkmal-Tag stand unter dem Motto „Geschichte hautnah - Wohnen im Denkmal“. So wanderten ungewöhnlich viele Menschen auch durch entlegenere Wohnviertel wie die Steglitzer Villenkolonie Lichterfelde-West (Seite 13). Tsp / Foto: Leiser

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