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Berlin: Linden mit nur noch sechs Spuren

Gehwege werden verbreitert

Unter den Linden wird es statt vier in Zukunft nur noch drei Fahrspuren je Richtung geben. Darauf haben sich die Koalitionsparteien in einem Gespräch mit Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) geeinigt, wobei sich die PDS durchgesetzt hat. Neben einer Haltespur gibt es nach dem Umbau noch eine Busspur und eine überbreite Fahrspur ohne Markierung. Sie kann nach Angaben der Stadtentwicklungsverwaltung von zwei Autos parallel befahren werden. Breitere Fahrzeuge können dagegen nur solo fahren. Zwischen der Schlossbrücke und dem Reiterstandbild Friedrich II. werden die Parkplätze aufgegeben; die Stellplätze werden in die Tiefgarage unter dem Bebelplatz verlagert. Breiter werden auch die Gehwege. Da viele Linden geschädigt seien, werden sie durch Neupflanzungen ersetzt. Die Arbeiten zwischen Wilhelmstraße und Schlossbrücke beginnen im September. Sie sollen 12,7 Millionen Euro kosten und 2006 abgeschlossen sein. 60 Prozent stammen vom Bund. kt

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