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Berlin: Mehr als nur das Stadion: Das größte Sportgelände der Welt

DAS STADION Das Olympiastadion, entworfen vom Architekten Werner March, wurde zu den Olympischen Spielen 1936 eröffnet. Einst bot es 110 000 Zuschauern Platz.

DAS STADION

Das Olympiastadion, entworfen vom Architekten Werner March, wurde zu den Olympischen Spielen 1936 eröffnet. Einst bot es 110 000 Zuschauern Platz. Zur Fußball-WM 1974 erhielt es zwei große Dächer, im Vorfeld der WM 2006 wurde es für 242 Millionen Euro komplett saniert und überdacht.

DER OLYMPIAPARK

So heißt das ehemalige „Reichssportfeld“ heute. Dazu gehören das Maifeld, ein Aufmarschgelände für 500 000 Menschen, sowie das Olympische Schwimmbad, das Hockeyareal, zahlreiche Trainingsplätze, die Waldbühne – ehemals Boxstätte – oder auch das alte Reiterstadion.

DIE HISTORIE

Seit diesem Herbst ist der „Olympiapark“ für einen Euro Eintritt zu besichtigen. 45 Informationstafeln wurden aufgestellt, damit die Besucher nicht ratlos vor den vielen Skulpturen oder vor der ehemaligen Villa des „Reichssportführers“ stehen. Rund 350 000 Euro hat die Kommentierung gekostet.

DIE AUSSTELLUNG

Kurz vor der WM wurde nach Jahren der Diskussion unter dem Glockenturm die Ausstellung zum Olympiagelände eröffnet; sie heißt: „Geschichtsort Olympiagelände 1909 – 1936 – 2006“. Im Dezember ist sie freitags, sonnabends und sonntags – auch am 31.12.2006 – von 10 bis 16 Uhr geöffnet. AG

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