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Berlin: Mehr Öko bei Ausbau von Havel und Spree

Die Wasserstraßen Havel und Spree sollen umweltverträglich ausgebaut werden. Das hält Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer für den richtigen Umgang mit dem Verkehrsprojekt 17 der Bundesregierung.

Die Wasserstraßen Havel und Spree sollen umweltverträglich ausgebaut werden. Das hält Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer für den richtigen Umgang mit dem Verkehrsprojekt 17 der Bundesregierung. Junge-Reyer sprach sich am Dienstag für den Ausbau der beiden Wasserwege unter ökologischen Aspekten aus. Dadurch könne mehr Lastverkehr von den Straßen auf das Wasser verlagert werden, sagte die Stadtentwicklungssenatorin. Der Ausbau solle aber so erfolgen, dass die Uferzonen der Flüsse keinen Schaden nehmen. Sie glaube, dass sich ökologische und wirtschaftliche Aspekte miteinander verbinden ließen, sagte die Senatorin. Das Projekt 17 gehört zu den Infrastrukturvorhaben, die nach der Vereinigung geplant worden waren, inzwischen aber heftig umstritten sind. Der Ausbau der Wasserstraßen Havel und Spree für einen bestimmten Containerschifftyp wird inzwischen neu beurteilt. Junge-Reyer wies darauf hin, dass Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee das Projekt derzeit überarbeiten lässt. Sie glaube, dass die Interessen den Bundes und der Stadt Berlin zu verbinden seien. wvb.

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