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Eine Funkstreife im Einsatz.

© dpa

Messerangriff in Berlin-Neukölln: Mann sticht von hinten auf 56-Jährigen ein

Ein 31-Jähriger sticht in Neukölln von hinten auf einen Passanten ein. Bei seiner Festnahme leistet er Widerstand, ein Polizist wird verletzt.

In Berlin-Neukölln ist ein 56-Jähriger am Montag mit einem Messer schwer verletzt worden. Laut Polizei soll der Tatverdächtige, ein 31-jähriger Mann, den Passanten gegen 12 Uhr auf der Karl-Marx-Straße von hinten angegriffen und in den Oberschenkel gestochen haben.

Der 56-Jährige habe zunächst nur einen Schlag gespürt und dann Blut an seiner Hose bemerkt, gab er laut Polizei an. Daraufhin stellten Bekannte des Verletzten den bewaffneten Tatverdächtigen und hielten ihn bis zum Eintreffen der Beamten fest.

Der mutmaßliche Messerstecher ließ sich zunächst ohne Widerstand von der Polizei festnehmen. Im Einsatzwagen randalierte er jedoch und verletzte einen Polizisten durch einen Kopfstoß und durch Fußtritte.

In Gewahrsam wurde dem 31-Jährigen Blut abgenommen, dann wurde er einem Fachkommissariat überstellt. Anschließend sollte er einem Richter vorgeführt werden.

Der 56-Jährige erlitt durch den Messerstich eine Fleischwunde, der Polizist durch den Angriff Prellungen sowie eine Schürfwunde. Beide verzichteten zunächst auf eine ärztliche Behandlung. (Tsp)

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