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Berlin: Minifantin Ko Raya erfreut die Zoobesucher

Andrang am Elefantenhaus des Zoologischen Gartens: Am Freitag stellte sich das jüngste Mitglied der Herde vor. Elefantenbaby Ko Raya drängte sich eng an das Bein von Mama Pang Pha, als sie sich zum ersten Mal dem Publikum präsentierten.

Andrang am Elefantenhaus des Zoologischen Gartens: Am Freitag stellte sich das jüngste Mitglied der Herde vor. Elefantenbaby Ko Raya drängte sich eng an das Bein von Mama Pang Pha, als sie sich zum ersten Mal dem Publikum präsentierten. Die anfängliche Scheu war schnell verflogen: Ganz nah kamen Kalb und Mutter den Besuchern und Fotografen, Pang Pha schob sogar ihren Rüssel zwischen den dicken Gitterstäben hindurch. Das sechs Tage junge Elefantenmädchen ließ sich vom Trubel nicht beirren: Ohne Scheu trank es bei der Mutter. Elefantenbabys werden zehn bis 15 Mal pro Stunde gesäugt, erklärt Andreas Ochs, Zootierarzt und Kurator der Elefanten. Dabei stört nur der Rüssel. Elefanten entwickeln erst mit der Zeit ein Gespür für dieses Körperteil – in etwa einem halben Jahr kann Ko Raya Gegenstände aufheben. Am Sonntagmorgen war sie zur Welt gekommen und mit 168 Kilo das bisher schwerste Elefantenbaby des Berliner Zoos. Sie habe etwas länger gebraucht, um auf die Beine zu kommen, sagt Ochs. Inzwischen habe sie sich aber „wunderbar entwickelt“. Zoobesucher können sie ab sofort täglich zwischen 9.30 und 18 Uhr besuchen. jnb

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