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MIT MAUT UND GEBÜHREN: Der Omnibusbahnhof wird umgebaut

Der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) am Messegelände hat seine Kapazitätsgrenze von 60 000 Bussen pro Jahr überschritten und soll umgebaut und erweitert werden. Die Stadtentwicklungsverwaltung hat dafür jetzt ein Konzept vorgelegt.

Der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) am Messegelände hat seine Kapazitätsgrenze von 60 000 Bussen pro Jahr überschritten und soll umgebaut und erweitert werden. Die Stadtentwicklungsverwaltung hat dafür jetzt ein Konzept vorgelegt. Der Parkplatz und die Grünflächen werden erneuert, umliegende Pachtflächen künftig mitgenutzt und die Stellplätze neu gestaltet. Für Taxis, die Fahrgäste bringen und abholen, sollen außerhalb des ZOB Haltegelegenheiten eingerichtet werden. Nachgedacht wird auch über ein Park- und Halteverbot für Busse im Umfeld des ZOB, aber das ginge zulasten des Messeverkehrs. Um dem Omnibusbahnhof höhere Einnahmen zu verschaffen schlägt Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) eine Maut für Fernverkehrsbusse für die Nutzung der Straßen in Berlin vor, außerdem eine jährliche Erhöhung der Gebühren, etwa um zwei Prozent, und eine Höchstgebühr für die Spitzenbelastungszeiten vormittags und abends. za

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