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Berlin: Mit Michael Preetz gegen Jugendgewalt

Zwei Bälle hatte ExHertha-Profi Michael Preetz ins Hellersdorfer Jugendfreizeitheim „Joker“ mitgebracht. Doch aufs Kicken mussten die Jugendlichen noch warten: Beim gestrigen Auftakt der Präventionswoche „Nein zu Gewalt – egal wo!

Zwei Bälle hatte ExHertha-Profi Michael Preetz ins Hellersdorfer Jugendfreizeitheim „Joker“ mitgebracht. Doch aufs Kicken mussten die Jugendlichen noch warten: Beim gestrigen Auftakt der Präventionswoche „Nein zu Gewalt – egal wo!“ in den Ostbezirken ging es nicht in erster Linie um Fußball. „Sport hat mit Fairness zu tun. Wer seine Aggressionen ablassen möchte, der kann umso heftiger gegen einen Fußball treten und muss nicht jemanden anderen zusammenschlagen“, erklärte Preetz. Initiiert wurde die Woche von der Polizeidirektion 6, die für die Ostbezirke zuständig ist. Fünf Tage lang finden in fünf Freizeiteinrichtungen Veranstaltungen zu Gewalt und Drogen statt. Im „Joker“ in der Neuen Hellersdorfer Straße hieß das Motto gestern „Zuhauen ist leicht, zurückhalten schwer!“. Michael Knape, Leitender Polizeidirektor der Direktion, kennt Jugendgewalt in seinem Gebiet nur zu gut: „Wir haben es zum einen mit rechtsgesinnten Jugendlichen zu tun. Aber auch Raubtaten, das so genannte Abziehen von Klamotten, sind hier wie in anderen Stadtteilen verbreitet.“ tabu

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