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Berlin: Mit Schwung durch die Stadt

Sie waren wieder einmal die Schnellsten beim Berlin-Marathon. Kein Wunder, denn auf Rollen geht es nun mal flotter als in Laufschuhen: Fast 7700 Inline-Skater gingen am Sonnabend ab 16 Uhr auf die 42,195 Kilometer lange Strecke, in der Szene gilt das Rennen von Berlin für viele als der Höhepunkt der Saison.

Sie waren wieder einmal die Schnellsten beim Berlin-Marathon. Kein Wunder, denn auf Rollen geht es nun mal flotter als in Laufschuhen: Fast 7700 Inline-Skater gingen am Sonnabend ab 16 Uhr auf die 42,195 Kilometer lange Strecke, in der Szene gilt das Rennen von Berlin für viele als der Höhepunkt der Saison. Bei den Männern gewann der US-Amerikaner Joey Mantia nach einer Stunde und 33 Sekunden. Im Massensprint ließ er den Weltranglistenersten Yann Guyader aus Frankreich hinter sich. Bei den Frauen gewann die Kolumbianerin Cecilia Baena in der Siegerzeit von 01:13:24 Stunden.

Am Vormittag waren schon rund 11 000 Menschen beim sogenannten Frühstückslauf vom Schloss Charlottenburg zum Olympiastadion auf den Beinen. Später drehten dann bei strahlendem Sonnenschein die Drei- bis Sechsjährigen an der Messe beim „Bambini-Lauf“ ihre Runden. Kurz vor den Skatern startete der Mini-Marathon, zu dem sich sportlicher Nachwuchs aus 330 Berliner Schulen angemeldet hatte. Die Menge der jungen Läufer setzte sich am Kulturforum nur langsam in Bewegung, um nach 4,2195 Kilometern jubelnd den Zielpunkt zu erreichen: das Sowjetische Ehrenmal an der Straße des 17. Juni. rni

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