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Berlin: Mittelmeerinsel ist als hundertster Staat in Berlin vertreten

Der hundertste Staat wird im Frühjahr diesen Jahres seine Botschaft in Berlin eröffnen: Die Insel Malta wird eine Büroetage in einem der Gebäude an der Klingelhöferstraße erwerben, die für Botschaften vorgesehen sind. In dem gleichen Gebäude verfügt bereits Luxemburg über eine Büroetage.

Der hundertste Staat wird im Frühjahr diesen Jahres seine Botschaft in Berlin eröffnen: Die Insel Malta wird eine Büroetage in einem der Gebäude an der Klingelhöferstraße erwerben, die für Botschaften vorgesehen sind. In dem gleichen Gebäude verfügt bereits Luxemburg über eine Büroetage.

Auf dem so genannten Klingelhöfer-Dreieck im Bezirk Tiergarten errichtet der Berliner Bauträger Klaus Groth einen ausgedehnten Gebäudekomplex, zu dem neben Wohnungen auch die Bundeszentrale der CDU und mehrere weitere Botschaften, darunter Mexiko und Malaysia, gehören. Mit der Fertigstellung der Maltesischen Botschaft rechnet Groth im April diesen Jahres.

Mit dem südlich von Sizilien gelegenen Inselstaat, der früher eine englische Kolonie war, haben zwei Drittel der Staaten, die ihre Mission nach Berlin verlegen wollen, einen Sitz gewählt, teilte die Botschaftsbörse mit. Die Botschaftsbörse ist ein vom Senat unterstützter Ableger des Landesverbandes Freier Wohnungsunternehmen. Rund 150 Staaten wollen in Berlin Botschaften eröffnen. Das Areal südlich des Tiergartens, wo sich das Klingelhöfer-Dreieck befindet, ist das alte Botschaftsviertel der Stadt.

esch

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