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Berlin: Mögliche Auswirkungen auf den Zugverkehr in Berlin

Berlin wird offenbar am Wochenende doch nicht zum Austragungsort der von Gewerkschaften angedrohten Warnstreiks bei der Deutschen Bahn werden. Der Berliner Vorsitzende der Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands (GdED), Wolfgang Zell, kündigte am Freitag an, dass Berlin zumindest am Sonnabend und Montag verschont bleiben würde.

Berlin wird offenbar am Wochenende doch nicht zum Austragungsort der von Gewerkschaften angedrohten Warnstreiks bei der Deutschen Bahn werden. Der Berliner Vorsitzende der Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands (GdED), Wolfgang Zell, kündigte am Freitag an, dass Berlin zumindest am Sonnabend und Montag verschont bleiben würde. Proteste werde es nur in den alten Bundesländern geben.

Ein möglicher Warnstreik könnte am Wochenende jedoch auch den Zugverkehr in Berlin beeinträchtigen. Gerüchte, nach denen Bahnbedienstete heute in Hamburg streiken sollen, wollte die GdED am Freitag nicht bestätigen. Da bisher nicht bekannt sei, wo mögliche Warnstreiks ausgetragen würden, könnten keine Vorsorgen getroffen werden, um Auswirkungen im Zugverkehr zu begegnen, erklärte die Sprecherin der Bahn in Berlin, Marlene Schulz.

Bis zum späten Freitagnachmittag blieb offen, ob Bahnvorstand und Gewerkschaften bei ihrem Spitzengespräch in Köln eine Einigung erzielen. Berlins GdED-Chef Zell gab allerdings seiner Hoffnung Ausdruck, dass es in den Gesprächen mit dem Bahnvorstand "so viel Bewegung gibt", die eine Aussetzung der Warnstreiks erlaube. Je nach Lage der Dinge werde Berlin in der nächsten Woche betroffen sein. Die Bevölkerung werde jedoch rechtzeitig informiert.

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