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Berlin: Moschee-Streit: Christen und Juden vermitteln

Im Streit um die geplante Moschee im Pankower Ortsteil Heinersdorf versuchen zwei Vertreter der jüdischen und der christlichen Religion zu vermitteln. Der evangelische Generalsuperintendent Martin-Michael Passauer und Irene Runge vom Jüdischen Kulturverein wollen kommenden Mittwoch mit dem Imam der Ahmadiyya-Gemeinde, Abdul Tariq, über das Projekt diskutieren.

Im Streit um die geplante Moschee im Pankower Ortsteil Heinersdorf versuchen zwei Vertreter der jüdischen und der christlichen Religion zu vermitteln. Der evangelische Generalsuperintendent Martin-Michael Passauer und Irene Runge vom Jüdischen Kulturverein wollen kommenden Mittwoch mit dem Imam der Ahmadiyya-Gemeinde, Abdul Tariq, über das Projekt diskutieren. Die Debatte in der Alten Pfarrkirche Pankow, Breite Straße 38, beginnt um 19 Uhr. Gestern Abend demonstrierten in Pankow nach Polizeiangaben erneut 500 Gegner der Moschee gegen den Bau. Zwei Personen wurden wegen Verstoßes gegen das Vermummungsverbot festgenommen.Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit hatte gestern Nachmittag gesagt, das Ziel dieser Demonstration sei „nicht hinnehmbar“. Die Kundgebung werde politisch ins Leere laufen. „Wir bekennen uns dazu: Diese Moschee hat in Berlin einen Platz.“ lvt/za

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