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Nach Flugzeugabsturz: Lars Windhorst im Unfallkrankenhaus Berlin

Der zu Weihnachten bei einem Flugzeugabsturz in Kasachstan verletzte Unternehmer wird im Unfallkrankenhaus Berlin behandelt. Der 31-Jährige wurde mit einem Notarztwagen der Feuerwehr vom Flughafen Schönefeld nach Marzahn gebracht.

Windhorst war am Mittwoch in Kasachstan mit einem deutschen Geschäftsflugzeug abgestürzt. Einer der beiden deutschen Piloten kam dabei ums Leben. Windhorst selbst erlitt nach Angaben des Krankenhauses Verbrennungen sowie Verletzungen im Gesicht und am Brustkorb. Er werde derzeit intensivmedizinisch überwacht, sein Zustand sei inzwischen stabil. Windhorst sei wach und ansprechbar, erklärte ein Sprecher Spezialklinik für Verbrennungen.

Der zweistrahlige Jet war nach Angaben der Agentur Interfax am Mittwochmorgen unmittelbar nach dem Abheben von der Bahn abgekommen und gegen eine Mauer geprallt. Die Ursache war zunächst unklar.

Windhorst (31) hatte in den 1990er Jahren unter anderem in Begleitung des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl (CDU) für Aufsehen gesorgt. So gründete der aus Ostwestfalen stammende Windhorst als 16-Jähriger ein Unternehmen für Computerzubehör. Vor einigen Jahren hatte Windhorst für einen Teil seiner Firmen Insolvenz anmelden müssen. Jetzt ist er bei einem Finanzinvestor in Berlin tätig. (nal/dpa)

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