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Wie ein Kreuzberger Junge zum Dschihadisten wurde.

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Neue zitty-Ausgabe: Wie ein Kreuzberger Junge zum Dschihadisten wurde

Der Berliner Denis C. war zunächst als Gangster-Rapper unterwegs, nun kämpft er in Syrien. In der neuen Ausgabe der "zitty" blicken die Kollegen auf seinen ungewöhnlichen Lebenslauf.

Der Präsident des Berliner Verfassungsschutzes, Bernd Palenda, hat vor Salafisten aus Berlin gewarnt, die nach Syrien ausgewandert sind. „Aus Berlin sind nach hier vorliegenden Erkenntnissen etwa zwei Dutzend Personen mit mutmaßlichem Ziel Syrien ausgereist. Der Dschihad-Schauplatz Syrien hat auf Dschihadisten aus Deutschland aktuell die höchste Anziehungskraft für Ausreisen“, sagte Palenda dem Berliner Stadtmagazin zitty.

In der aktuellen Ausgabe 3/2014 zeichnet zitty den Weg des Kreuzbergers Denis Cuspert vom Gangster-Rapper Deso Dogg zum Dschihadisten nach. Cuspert ist momentan in Syrien, nennt sich Abu Talha und hat bereits mehrfach zu Anschlägen aufgerufen. Bei einem Angriff der syrischen Luftwaffe im Herbst 2013 wurde er schwer verletzt, verkündete danach in Videos, dass der Heilige Krieg für ihn weitergehe.

Verfassungsschutz-Präsident Palenda betonte erstmals die Bedeutung des ehemaligen Rappers Denis Cuspert für muslimische Extremisten. „Denis Cuspert verfügt in der islamistischen Berliner Szene als ehemaliger ‚Gangster-Rapper’ über ein hohes Ansehen“, sagt er der zitty. Laut Verfassungsschutz leben in Berlin 400 Salafisten, Anhänger einer besonders strengen Auslegung des Islam. Die Hälfte dieser Gruppe gilt als gewaltbereit.

Die komplette Geschichte lesen Sie in der neuen Ausgabe der zitty, jetzt am Kiosk erhältlich.

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