Berlin: Neuer Prozess gegen DDR-Staatsanwältin
Eine bereits einschlägig vorbestrafte DDR- Staatsanwältin muss sich seit Dienstag erneut wegen mehrfacher Rechtsbeugung in den siebziger und achtziger Jahren vor dem Landgericht verantworten. Die inzwischen 67-jährige Juristin der seinerzeit für politische Delikte zuständigen DDR-Staatsanwaltschaft ist angeklagt, Willkürjustiz gegen Ausreisewillige und nach gescheiterten Fluchtaktionen verhaftete Personen unterstützt zu haben.
Eine bereits einschlägig vorbestrafte DDR- Staatsanwältin muss sich seit Dienstag erneut wegen mehrfacher Rechtsbeugung in den siebziger und achtziger Jahren vor dem Landgericht verantworten. Die inzwischen 67-jährige Juristin der seinerzeit für politische Delikte zuständigen DDR-Staatsanwaltschaft ist angeklagt, Willkürjustiz gegen Ausreisewillige und nach gescheiterten Fluchtaktionen verhaftete Personen unterstützt zu haben.
Die Frau ist bereits zu 18 Monaten Bewährungsstrafe für drei Fälle von Willkür gegenüber DDR- Regimekritikern verurteilt worden.
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