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Berlin: Niedersachsen und Schleswig: Umzug nach Berlin

Mit mehr als einem halben Jahr Verzögerung beziehen Niedersachsen und Schleswig-Holstein am Dienstag nach Pfingsten ihre neue gemeinsame Landesvertretung in Berlin. Der Bau in den ehemaligen Ministergärten zwischen Brandenburger Tor und Potsdamer Platz kostete insgesamt rund 80 Millionen Mark, davon 53 Millionen Mark reine Baukosten, wie der Bevollmächtigte des Landes Niedersachsen beim Bund, Helmut Holl, sagte.

Mit mehr als einem halben Jahr Verzögerung beziehen Niedersachsen und Schleswig-Holstein am Dienstag nach Pfingsten ihre neue gemeinsame Landesvertretung in Berlin. Der Bau in den ehemaligen Ministergärten zwischen Brandenburger Tor und Potsdamer Platz kostete insgesamt rund 80 Millionen Mark, davon 53 Millionen Mark reine Baukosten, wie der Bevollmächtigte des Landes Niedersachsen beim Bund, Helmut Holl, sagte.

Für den Umzug müssen nur die Akten zusammengepackt werden, denn die neuen Büros erhielten auch eine fabrikneue Einrichtung. Die beiden Bundesländer hatten sich aus Kostengründen entschlossen, gemeinsam zu bauen. Allein Niedersachsen sparte dadurch nach Angaben Holls etwa acht Millionen Mark. Die offizielle Einweihung wird am 28. Juni stattfinden.

Der Umzug hatte sich unter anderem wegen der Turbulenzen um den Frankfurter Baukonzern Philipp Holzmann erheblich verzögert. Holzmann ist Generalunternehmer für den Bau der Doppel-Vertretung. Ursprünglich war vorgesehen, schon Ende 2000 in die neue Repräsentanz einzuziehen. Das Bezugsdatum musste dann aber mehrfach verschoben werden.

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