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Berlin: Occupy-Camp darf länger bleiben

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) hat den Occupy-Aktivisten gestern eine neue Frist bis mindestens Anfang Januar gewährt, um ihr Camp auf dem Gelände des ehemaligen Bundespressestrandes aufzulösen. Ursprünglich wollte der Eigentümer den Baugrund gestern einem Konsortium überlassen, das auf der Fläche am Kapelle-Ufer ein neues Gebäude für das Bundesministerium für Bildung und Forschung errichten soll.

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) hat den Occupy-Aktivisten gestern eine neue Frist bis mindestens Anfang Januar gewährt, um ihr Camp auf dem Gelände des ehemaligen Bundespressestrandes aufzulösen. Ursprünglich wollte der Eigentümer den Baugrund gestern einem Konsortium überlassen, das auf der Fläche am Kapelle-Ufer ein neues Gebäude für das Bundesministerium für Bildung und Forschung errichten soll. Da die Protest-Camper aber immer noch in ihren Zelten ausharren, wurde der Übergabe- Termin um gut zwei Wochen verschoben. Dass die Occupy-Aktivisten ihr Lager dann aufgeben, ist allerdings unwahrscheinlich. Man wolle den „ganzen Winter“ über auf dem Gelände bleiben, sagte Camp-Bewohner Toni Scharke.

Abgebaut wird dagegen gerade das einstmalige Gastronomie-Zelt des Bundespressestrandes. Es hat nach langem Hin und Her für 30.000 Euro einen Käufer gefunden. Im nächsten Sommer wird es im „Beach Mitte“ am Nordbahnhof stehen. jde

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