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Schnittig. Auf Bequemlichkeit kommt es bei den Fahrzeugen nicht an, die derzeit auf dem Lausitzring ihre Runden drehen. Vielmehr sollen sie mit möglichst wenig Treibstoff möglichst lange Strecken zurücklegen. Foto: dpa/Patrick Pleul

© dpa

Berlin: Öko-Autos flitzen über den Lausitzring

Klettwitz – Wie kleine Raumschiffe muten die Vehikel an, die seit Donnerstag auf dem Lausitzring ihre Runden drehen. Sie kommen aus 27 Ländern und gehören mehr als 200 jungen Forscherteams, die ein gemeinsames Ziel vereint: so wenig Energie verbrauchen wie möglich.

Klettwitz – Wie kleine Raumschiffe muten die Vehikel an, die seit Donnerstag auf dem Lausitzring ihre Runden drehen. Sie kommen aus 27 Ländern und gehören mehr als 200 jungen Forscherteams, die ein gemeinsames Ziel vereint: so wenig Energie verbrauchen wie möglich. Entsprechend futuristisch sehen die mit normalem Benzin, Wasserstoff oder Sonnenenergie angetriebenen Fahrzeuge auch aus. Das Publikum ist am heutigen Freitag von 9 bis 21 Uhr und am Sonnabend von 9 bis 17.30 Uhr eingeladen, bei freiem Eintritt die Teams und Fahrzeuge kennenzulernen.

„Wir fahren 2000 Kilometer weit mit unserem Brennstoffzellen-Auto und müssen dafür umgerechnet nur einen Liter Benzin tanken“, sagte der Chef des 45-köpfigen Entwicklerteams der Fachhochschule Lausitz, Marcus Pudenz. „Allerdings ist unsere Konstruktion nur 63 Zentimeter hoch und knapp drei Meter lang. Der Fahrer muss sich liegend hineinquetschen.“ In vier jeweils 25 Kilometer langen Wettfahrten stellen sich die Senftenberger der Konkurrenz und wollen dabei möglichst wenig Kraftstoff verbrauchen. In einer eigenen Kategorie gehen auch straßentaugliche Fahrzeuge an den Start. Die bisherigen Rekordhalter kommen aus Frankreich, die im Vorjahr mit einem Liter Kraftstoff genau 4896 Kilometer rollten. Auch dieses Team ist angereist. Ste.

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