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Berlin: Öschlah!

Berlin, Berlin, sie fahren nach Berlin. Na ja, wo auch sonst als in Berlin sollten sie feiern, wo sonst könnte die Klinsmannschaft sich so feiern lassen.

Berlin, Berlin, sie fahren nach Berlin. Na ja, wo auch sonst als in Berlin sollten sie feiern, wo sonst könnte die Klinsmannschaft sich so feiern lassen. Unsere Herzensmeister. Jetzt sind sie raus aus dem Grunewald und zeigen sich auf der Fanmeile, am Tor der Hauptstadt des Partyotismus, wo eine Million rufen wird: „Öschlah, Öschlah!“ So klingt es aus den rauen Kehlen. Kein finsterer Gesang, kein böser Klang, nur ein Wort: Öschlah. Von wegen Deutschland – keine Bange, martialisch geht anders. Weil sich das Team D um zwölf Uhr mittags zeigen soll, werden wir wohl alle brühen im Glanze dieses Glückes. Und das Unterpfand feiern: den Kanzler der großen Gefühle, den Mann mit einer Vision, derenthalben man nicht zum Arzt geht, sondern ins Stadion; der ein Land ein paar Wochen blühen ließ. Klinsmann. Daneben bestimmt der Regierende Party(otismus)meister, Klaus Wowereit, der schon die ganze Zeit Ehrenrunden läuft, mit der Nummer eins auf dem Shirt. Denn wer in Berlin gewinnt … der gibt den Ton an. Über die Stadt hinaus. Aber Schluss, jetzt wird erstmal gefeiert. Berlin, Berlin, kommt alle nach Berlin.

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