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Berlin: Ostprignitzer Jungtalent bei Gottschalk Schüler ist Wettkandidat bei „Wetten, dass..?“

Mittenwalde – Er braucht viel Platz nach oben, muss frei umher laufen können und benötigt die Hilfe der Feuerwehr. Mehr ist über den heutigen Auftritt des 16-jährigen Max-Fabian Wolff-Jürgens bei „Wetten, dass…?

Mittenwalde – Er braucht viel Platz nach oben, muss frei umher laufen können und benötigt die Hilfe der Feuerwehr. Mehr ist über den heutigen Auftritt des 16-jährigen Max-Fabian Wolff-Jürgens bei „Wetten, dass…?“ nicht zu erfahren. Das ZDF hat die Beteiligten – wie immer – zum Stillschweigen verdonnert, damit es spannend bleibt und Wettpaten nicht durch verfrühte Veröffentlichungen beeinflusst werden. „Am liebsten wäre mir Udo Jürgens als Pate“, sagt der Schüler der 9. Klasse aus Gantikow bei Kyritz nach einem Blick auf die Gästeliste, auf der auch Herbert Grönemeyer und Justin Bieber stehen. „Udo Jürgens fand ich schon immer toll. Als Kind habe ich seine Songs nachgesungen – mehr oder weniger geschickt.“

Max-Fabian, der mit seinen Eltern und seiner Schwester sieben Jahre in den USA lebte, hat sich gegen große Konkurrenz durchgesetzt. Zwischen 1500 und 3000 Bewerbungen gehen pro Sendung beim ZDF ein. „Ich habe ein Video über meinen Auftritt beim Talentwettbewerb an meinem College in Missouri eingeschickt“, sagt der selbstbewusste junge Mann. Das ZDF entsandte daraufhin im Januar eine Redakteurin nach Brandenburg, um sich das Talent aus der Nähe anzusehen. An diesem ersten Check scheitern die meisten Bewerber, nicht aber Max-Fabian, der offen zugibt, dass er von einem gewissen Ost- Bonus profitierte. Denn nur selten gibt es Wettvorschläge aus den ostdeutschen Bundesländern. Die Vorführung des Experiments fand in Mittenwalde statt, wo die Familie bis zum Umzug in die Ostprignitz lebte. „Meine Kameraden von den Freiwilligen Feuerwehren aus Mittenwalde und Groß Köris haben mir sehr geholfen, Deshalb kommen vier von ihnen auch mit zur Sendung nach Augsburg.“ Auch in der neuen Heimat werden die Daumen gedrückt, so am Kyritzer Friedrich- Ludwig-Jahn-Gymnasiums, an dem Max-Fabian die 9. Klasse besucht.

Auch wenn Brandenburg eher selten bei  „Wetten, dass..? auftaucht – eine Aktion wirbelte gehörigen Staub auf: 1998 wurden die Schornsteine des Kraftwerks in Brieskow-Finkenheerd gesprengt. Ste.

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