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Berlin: Palast bis zum Abriss ohne Generalmieter

Für die Zwischennutzung des Palasts der Republik, der zum Jahresende abgerissen werden soll, wird es nach Auskunft der Senatskulturverwaltung keinen Generalmietvertrag mit dem Bund geben. Das teilte gestern die Kulturverwaltung mit.

Für die Zwischennutzung des Palasts der Republik, der zum Jahresende abgerissen werden soll, wird es nach Auskunft der Senatskulturverwaltung keinen Generalmietvertrag mit dem Bund geben. Das teilte gestern die Kulturverwaltung mit. Zunächst war ein derartiger Vertrag vorgesehen. Die monatlichen Kosten von mehr als 25 000 Euro seien für einen einzelnen Mieter aber zu hoch, sagte der Sprecher der Kulturverwaltung, Torsten Wöhlert. Deshalb sollten für Kulturveranstaltungen jeweils einzelne Mietverträge abgeschlossen werden. Geplant sind unter anderem Aufführungen der Volksbühne. Die Sophiensäle und das Hebbeltheater wollen gemeinsam das Haus für zwei Monate mieten. Der Sänger Udo Lindenberg möchte am 8. Mai auftreten.

Derweil ist eine erneute Ausschreibung für die Abrissplanung von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung entschieden. Bei Einsprüchen könnte sich der Abriss weiter verzögern. C.v.L.

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