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Wieland Hoban, Vorstand Jüdische Stimme, steht während des Palästina-Kongress 2024 auf der Bühne.

© dpa/Sebastian Gollnow

Tagesspiegel Plus

„Palästina-Kongress“ in Berlin verboten: Veranstaltungsabbruch macht Organisatoren wütend

Der Abbruch des israelfeindlichen „Palästina-Kongresses“ in Berlin macht die Veranstalter wütend. Sie klagen über eine „unrechtmäßige“ Behandlung, obwohl sie einen verbotenen Gast hatten.

Von Silvia Stieneker

Der „Palästina-Kongress“, der am Freitag durch die Polizei abgebrochen wurde, sorgt weiterhin für Aufregung und Diskussion. 17 Personen wurden kurzzeitig von der Polizei festgenommen. Die Veranstalter klagten in einer Pressekonferenz darüber, zum Schweigen gebracht worden zu sein. Am Samstag demonstrierten rund 1400 Personen am Neptunbrunnen, unweit des Alexanderplatzes, gegen das Verbot der Veranstaltung.

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