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Berlin: Partyqueen ist umgezogen

Jetzt ist auch noch eine der letzten Partyreihen aus Prenzlauer Berg weggezogen. Szenesternchen Nina Queer hat ihr „Irrenhouse“ an die Oberbaumbrücke verlagert.

Jetzt ist auch noch eine der letzten Partyreihen aus Prenzlauer Berg weggezogen. Szenesternchen Nina Queer hat ihr „Irrenhouse“ an die Oberbaumbrücke verlagert. Auf ihrer Homepage verkündet die Dragqueen zwar noch, dass die Sause im „achten Jahr“ im Geburtstagsklub gegenüber dem Märchenbrunnen läuft, aber Facebook-Nutzer wissen es mittlerweile besser: Am kommenden Sonnabend, dem 21. Juli, sperrt Nina das Irrenhouse in Kreuzberg wieder auf, und zwar im Comet-Club an der Falckensteinstraße 47 (und dann nicht nur im achten, sondern gar im zwölften Jahr). Um 23 Uhr geht’s los, und Ninas Dragqueen-Kolleginnen Gloria Viagra und Biggy van Blond sind dort unter anderen ebenfalls am Start. Wie gewohnt soll es wild, hoch und zotig hergehen. Tanzflächen gibt’s für House und Pop, außerdem einen Freiluftbereich samt Grill. Motto: „Irrenhouse – die Erlösung“. In Prenzlauer Berg würde Nina, die gerade mit DJ Divinity eine neue Single produziert hat, gern weiter Party machen. Doch alle Läden, die infrage kämen, seien mittlerweile geschlossen, beklagte sie im Szene-Magazin „Siegessäule“. Und fragte weiter: „Oder soll ich jetzt Partys in Bioläden und Still-Cafés veranstalten?“ Wohl kaum. Still war Nina noch nie. ling

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