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Berlin: Philippus-Kirche: Spendensammler erfolgreich

Es fehlen nur noch 50 000 Euro. Die Spendenaktion für die Sanierung der einsturzgefährdeten Philippus-Kirche an der Stierstraße in Friedenau kommt gut voran.

Es fehlen nur noch 50 000 Euro. Die Spendenaktion für die Sanierung der einsturzgefährdeten Philippus-Kirche an der Stierstraße in Friedenau kommt gut voran. An Pfingsten 2010 hatte die Gemeinde bemerkt, dass die Leimbinder am Dach der Kirche nicht mehr halten. Das Gotteshaus musste gesperrt werden, seitdem feiert die Kirchengemeinde ihre Gottesdienste im benachbarten Gemeindesaal. „Wir rechnen damit, dass wir die Kirche im Herbst wiedereröffnen können“, sagt der ehemalige Bundeswehrgeneral Klaus Wittmann, Koordinator der Kampagne „Rettet Philippus“.

Von den 450 000 Euro, die die Sanierung kosten wird, sollen 150 000 Euro aus den Rücklagen der Gemeinde und weitere 150 000 Euro von Landeskirche und Kirchenkreis bezahlt werden. „Dafür gibt es mittlerweile eine Zusage“, so Wittmann. Die übrigen 150 000 Euro musste die Kirchengemeinde selbst aufbringen. Dazu startete die Gemeinde unter anderem eine Reihe von Benefizkonzerten, die vom Bassbariton der Staatsoper, Hanno Müller-Brachmann, organisiert wurden. Mit Erfolg, wie es scheint: Bislang seien rund 100 000 Euro aus Spenden, einer Förderzusage der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler (Stiftung Kiba) und einer Aktion der PSD-Bank eingegangen, sagt Wittmann. „Nun warten wir noch auf das Ergebnis eines Förderantrags an die Lottostiftung.“ bel

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