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Berlin: Philologen verteidigen "tradierte Werte"

"Mit Bedauern" hat der Berliner Philologenverband die Gründung eines Aktionsbündnisses gegen einen Wahlpflichtbereich zur Werteerziehung registriert. In Ballungsräumen wie Berlin und angesichts der "sich ausweitenden Infragestellung tradierter Werte" sei es erforderlich, der Werteerziehung in der Schule mehr Bedeutung einzuräumen, sagte der Verbandsvorsitzende Jobst Werner am Donnerstag.

"Mit Bedauern" hat der Berliner Philologenverband die Gründung eines Aktionsbündnisses gegen einen Wahlpflichtbereich zur Werteerziehung registriert. In Ballungsräumen wie Berlin und angesichts der "sich ausweitenden Infragestellung tradierter Werte" sei es erforderlich, der Werteerziehung in der Schule mehr Bedeutung einzuräumen, sagte der Verbandsvorsitzende Jobst Werner am Donnerstag. Er schlägt vor, die Fächer Religion, Ethik/Philosophie oder Lebenskunde spätestens ab Klasse 7 verpflichtend einzuführen. Die jetzige Regelung sei "unverantwortlich".

sve

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