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Berlin: Plakat-Fahndung nach Randalierern vom 1. Mai Polizei sucht 30 Straftäter und verspricht Belohnung von 500 Euro

Die Öffentlichkeitsfahndung nach Gewalttätern vom 1. Mai in den vergangenen zwei Jahren hat sich bewährt.

Die Öffentlichkeitsfahndung nach Gewalttätern vom 1. Mai in den vergangenen zwei Jahren hat sich bewährt. Deshalb suchen auch in diesem Jahr Polizei und Staatsanwaltschaft mit Fotos auf Plakaten nach 30 Randalierern aus der Walpurgisnacht und vom 1. Mai. Insgesamt sollen zwei Fahndungsplakate in einer Auflage von 4000 Stück bundesweit ausgehängt werden. Über 100 Videobänder hatten die Beamten dafür zuvor gesichtet. Jeder Hinweis, der zur Identifizierung und rechtskräftigen Verurteilung eines Tatverdächtigen führt, ist eine Belohnung von 500 Euro ausgelobt. Die gesuchten Personen hatten in der Walpurgisnacht am 30. April und am 1. Mai im Mauerpark sowie in der Mariannenstraße und Muskauer Straße in Kreuzberg Straftaten verübt. Über 200 Polizisten sind bei den Krawallen verletzt worden.

Im vergangenen Jahr sind aus der Bevölkerung 213 Hinweise auf 53 Personen eingegangen, die auf drei Plakaten veröffentlicht waren. 22 Tatverdächtige konnten so identifiziert werden, drei stellten sich selbst. In diesem Jahr bekam die Polizei bereits mehrere Hinweise, einige Personen sind schon mit Namen bekannt. 418 Ermittlungsverfahren, die sich gegen 242 Beschuldigte richten, sind bislang eingeleitet worden. Hinweise zur Identifizierung der Gesuchten nimmt der Polizeiliche Staatsschutz unter 466441780 oder -41705 sowie außerhalb der Bürozeiten unter 4664-37518 entgegen.tabu

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