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Polizei im Einsatz (Symbolbild).

© Kitty Kleist-Heinrich

Bedröhnter Autofahrer flüchtet vor Polizei: Mercedes kaputt, Fahrer verletzt, Drogen gefunden

Ein 20-jähriger Mercedesfahrer raste in Reinickendorf an einer Zivilstreife vorbei. Die anschließende Flucht missglückte.

Ein 20-Jähriger ist in der Nacht zum Ostermontag auf der Flucht vor der Polizei verunglückt. Der Mann hatte nach Angaben der Polizei gegen 0.40 Uhr zunächst in der Markstraße in Reinickendorf eine Zivilstreife mit hohem Tempo überholt und raste via Louise-Schroeder-Platz in die Seestraße.

Die Beamten im Zivilwagen folgten dem Raser zunächst zur Beobachtung, wobei ihr Tacho laut Polizei mehr als 100 Stundenkilometer anzeigte. An der Seestraße, Ecke Indische Straße, blinkte der Mercedes links, zog bei Grün aber über mehrere Fahrspuren nach rechts, wobei er fast mit einem Alfa Romeo zusammenstieß.

Daraufhin folgten die Polizisten dem Raser mit Blaulicht und Martinshorn; Kräfte einer Einsatzhundertschaft unterstützten sie nun. Durch die Ungarnstraße raste der Mercedes Richtung Müllerstraße, in die er offenbar links abbiegen wollte. Dabei krachte er gegen eine Hauswand. Es war nicht die einzige Verfolgungsjagd in dieser Nacht, die mit einem Unfall endete.

Aus dem Krankenhaus entließ sich der Raser selbst

Polizisten stellten fest, dass der 20-jährige Mercedesfahrer keine Fahrerlaubnis besitzt. Außerdem roch er nach Alkohol und hatte offenbar auch andere Drogen genommen. Er wurde mit Rumpfverletzungen ins Krankenhaus gebracht, aus dem er sich laut Polizei später selbst entließ.

Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten weitere mutmaßliche Drogen. Zwei 22-Jährige, die ebenfalls in dem verunfallten Mercedes gesessen hatten, wurden nach Feststellung ihrer Personalien am Unfallort entlassen.

Tsp

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