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Berlin-Charlottenburg: Bankkunde mit vorgehaltener Schusswaffe beraubt

Erneut ist es zu einem bewaffneten Überfall auf einen Mann gekommen, der gerade an einem Bankautomat Geld abheben wollte. Diesmal ereignete sich die Tat in einer Bankfiliale am Kaiserdamm.

Nach Polizeiangaben hatte ein 63-Jähriger in der Donnerstagnacht gegen 22.20 Uhr den Vorraum einer Bankfiliale betreten, um Geld am Automaten abzuheben. Direkt nachdem der Mann seine Geheimnummer eingegeben hatte, trat ein Unbekannter hinzu und bedrohte den 63-Jährigen mit einer Schusswaffe. Der Unbekannte forderte den 63-Jährigen auf, einen bestimmten Geldbetrag abzuheben - als dieser der Aufforderung nicht nachkam, tippte der Räuber den Betrag selbst ein und schnappte sich das ausgeworfene Geld. Im Anschluss flüchtete der Unbekannte in Richtung Sophie-Charlotte-Straße. Der 63-Jährige blieb unverletzt.

Der Überfall folgt im Muster einer ganzen Reihe ähnlicher Überfälle, die sich in den vergangenen Wochen ereignet haben. In allen Fällen wurden Bankkunden, die gerade Geld am Automaten abheben wollten, mit einer Schusswaffe bedroht und dazu genötigt, das abgehobene Geld auszuhändigen. Erst gestern hatte sich die Polizei mit dem Bild einer Überwachungskamera an die Öffentlichkeit gewandt, um einen Tatverdächtigen zu finden. Ihm werden vier Überfälle zwischen dem 12. Mai und dem 27. Mai zur Last gelegt. Nach Angaben einer Polizeisprecherin werde derzeit ermittelt, ob zwischen den Taten ein Zusammenhang besteht.

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