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Die Polizei (Symbolbild).

© dpa

Berlin-Friedrichshain: Autodiebe nach mindestens 20 Taten festgenommen

Die Autodiebe hatten sich auf Autos der Marke "Volkswagen" spezialisiert, mehr als 20-mal sollen sie zugeschlagen haben. Bereits am 27. Februar nahm die Polizei drei Tatverdächtige in der Wilhelm-Stolze-Straße fest, zwei von ihnen sitzen in Untersuchungshaft.

Polizei und Staatsanwaltschaft haben offenbar einer Bande von Autodieben das Handwerk gelegt. Bereits am 27. Februar seien drei Männer im Alter von 27, 30 und 40 Jahren in einer Wohnung in der Wilhelm-Stolze-Straße in Friedrichshain festgenommen worden; bei der Durchsuchung der Wohnung wurde laut Polizei "umfangreiches Beweismaterial" wie Diebstahlswerkzeug und ausgebaute Navigationsgeräte gefunden worden.

Den Männern werden mindestens 20 Autodiebstähle zur Last gelegt. Immer hatten sie es auf Fahrzeuge der Marke "Volkswagen" abgesehen, das Modell spielte dabei keine Rolle. Laut Polizei ging das Trio im ganzen Stadtgebiet auf Diebstahlstour. Tatsächlich gelang es den Ermittlern, elf der gestohlenen Fahrzeuge wieder zu finden - die Täter hatten die Fahrzeuge erstmal gestohlen und dann an anderer Stelle am Straßenrand "abgeparkt", wie eine Sprecherin der Polizei sagte. Unklar ist, warum die Diebe diese Strategie verfolgten - meist werden gestohlene Autos entweder sofort an ihren Bestimmungsort transportiert oder zumindest an einer Stelle abgestellt, die nicht ohne weiteres einsehbar ist.

Die anderen gestohlenen Autos konnten bislang nicht gefunden werden. Die beiden jüngeren Männer wurden in Untersuchungshaft geschickt; der älteste der Männer hingegen blieb auf freiem Fuß. Im Gegensatz zu seiner jüngeren Komplizen ist er in Deutschland gemeldet.

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