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Berlin: Mehrere Geschäfte überfallen

Eine Serie von Räuben hat sich am Mittwochnachmittag in mehreren Berliner Stadtteilen ereignet. Zwei unbekannte Täter schlugen bei Einzelhändlern in Prenzlauer Berg, Niederschöneweide und Lankwitz zu, verletzt wurde niemand.

Unbekannte Räuber überfielen gestern Nachmittag sowie am Abend Geschäfte in Prenzlauer Berg, Niederschöneweide und Lankwitz. Verletzt wurde dabei niemand. Die zuständigen Raubkommissariate haben die Ermittlungen übernommen. Wie die Polizei dem Tagesspiegel mitteilte, betraten kurz nach 15 Uhr zwei Männer ein Juweliergeschäft in der Schönhauser Allee und verwickelten den 66 Jahre alten Inhaber in ein Gespräch. Als der Juwelier einen Ständer mit goldenen Trauringen aus der Auslage nahm, entriss einer der beiden Täter das Gestell und flüchtete mit seinem Komplizen in Richtung Kuglerstraße. Mit Reizgas schlug die Angestellte eines Lottoladens einen mutmaßlichen Räuber in die Flucht. Der Unbekannte betrat gegen 18 Uhr 30 das Geschäft in der Schnellerstraße. In dessen Hand glaubte die 50-Jährige eine Schusswaffe zu erkennen, so dass sie sich mit dem Spray wehrte, woraufhin der Mann in unbekannte Richtung aus dem Laden rannte.

Ein Maskierter betrat kurz nach 21 Uhr den Verkaufsraum einer Tankstelle in der Kaiser-Wilhelm-Straße und hielt eine Schusswaffe in der Hand. Der 28-jährige Mitarbeiter flüchtete in einen Büroraum und verbarrikadierte sich dort. Ohne Beute verließ der Räuber die Tankstelle und lief in Richtung Seydlitzstraße. (TSP)

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